Krankenhausbesuche und große Feier- unsere Woche in Ho

Hallo ihr daheimgebliebenen,

in den vier Tagen am Center haben wir bereits unsere Zimmer eingerichtet, die ersten Orangen gepflückt und einen Gang durch Nsuta gemacht. Mit Irene, der Köchin vom Center und ihren Kindern Elsie und Kofi sind wir am Sonntag in die Kirche gegangen. Am Montag hatten wir dann unser erstes Meeting mit Vincent Auntie und Joseph, in dem wir mehr über unsere Aufgaben erfahren haben und einen tieferen Einblick in die ghanaische Kultur bekommen haben. Dort haben wir ganz nebenbei erfahren, dass wir am nächsten Tag für eine Woche mit Irene nach Ho fahren. Also hieß es erstmal packen! Da wir alle gesund und munter waren ließen wir guten Gewissens die Reiseapotheke zuhause...
Am nächsten Tag kamen wir nachmittags in Ho an und wurden herzlich von Irenes Familie begrüßt, bei der wir für die Woche wohnen durften. Da Irene angekündigt hatte, dass am Sonntag eine große Feier stattfinden würde kauften wir am Mittwoch Stoffe, um uns unsere ersten Kleider nähen zu lassen. 
Jenny ging es leider den Tag über immer schlechter, weshalb wir zunächst zur Apotheke fuhren, wo man uns bereits schon kannte ( angeschwollener Insektenstich von Kati )  und danach weiter ins Krankenhaus. Mit den richtigen Medikamente und nach einem weiteren Besuch im Krankenhaus ging es Jenny aber wieder besser
Bevor wir am Samstag Abend unsere Kleider von der Schneiderin abholen konnten waren wir unter anderem beim Frisör, der Josefine in nicht mal 5 Minuten eine neue Frisur verpasste, auf dem großen Markt in Ho, haben die beste Ananas unserer Lebens gegessen und sind das erste mal Tricycle gefahren. Die ganze Woche über sind immer mehr Verwandte und Freunde der Familie ins Haus eingetrudelt um den Abschluss der Nonnenausbildung einer Schwester von Irene zu feiern.
Der große Tag wurde mit einem vierstündigen Gottesdienst eingeleitet in dem viel getanzt und gesungen wurde.
Anschließend wurden die ca 200 Gäste zu einem gemeinsamen Essen eingeladen, welches die Familie bereits seit 2 Tagen vorbereitet hatte. Zuhause ließ man den Tag dann mit einem großen Glas Wein ausklingen.
Für uns hieß es dann schon wieder sich zu verabschieden und die Heimreise anzutreten, um pünktlich zum Schulbeginn wieder in Nsuta zu sein.

Unser Fazit aus der Reise: Egal ob eine kleine Erkältung oder die Angst vor Malaria; eine Reiseapotheke sollte immer dabei sein!




In der Kirche


Unser Haus am Center


Autofahren in Ho

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